Sie wollen einem Kind helfen, der Armut zu entfliehen? Eine bessere Zukunft schenken?
Das Schulsystem in Uganda weist große Lücken auf. Die Kinder wollen in die Schule gehen, doch Schulen gibt es nicht überall.
Einen Ausweg bieten Boarding-Schulen, in denen die Kinder wie in einem Internat ein ganzes Schuljahr verbringen.
Auch vom kleinen Dorf Bowa ist die nächste Schule viele Stunden und Dutzende Kilometer weit entfernt.
Wir wollen die Familien in Bowa unterstützen, damit die Kinder eine Schule besuchen und sich damit ihre Zukunft sichern können.
Armut als täglicher Begleiter
In vielen Regionen in und um Kampala können Kinder nicht in die Schule gehen. Bereits in jungen Jahren unterstützen sie ihre Eltern bei der harten Feldarbeit. Als Bauern versuchen sich die meisten Familien selbst zu versorgen, doch es reicht nur knapp zum Überleben. Der einzige Ausweg aus der Armut für diese Kinder und ihre Familien ist Bildung. Doch Schulen sind oft weit entfernt. Eine Alternative sind Boarding-Schulen. Diese Internate sind jedoch teuer. Unmöglich für eine Familie, die Kosten dafür laufend aufzubringen.
Kinder von Bowa brauchen Hilfe
Bei unserer Projektreise im Juni 2019 verschlug es uns in ein kleines abgeschiedenes Dorf namens Bowa. Der Dorfvorsitzende schilderte uns den beschwerlichen Alltag der Kinder, die einen Traum haben – eines Tages die Schule regelmäßig besuchen zu können. Aber der Schulbesuch ist teuer: Jährlich fallen Schulgebühren von bis zu 400 Euro an. Hinzu kommen die Kosten für die Internatsausstattung: eine Matratze, Leintücher, Bettdecken, Moskitonetze, Wasch- und Hygieneartikel, Schuluniformen und natürlich Schulmaterial.
Der Alltag der Kinder von Bowa ist hart.
Ihr Traum: Einmal in die Schule zu gehen
Alltag einer Boarding-Schule
In der Boarding-Schule werden die Kinder unterrichtet und machen ihre Hausaufgaben und gehen nur während der Ferien heim. Sie erhalten täglich eine warme Mahlzeit und auch medizinische Versorgung. Abends müssen Schuluniform und evtl. auch Schuhe für den nächsten Tag selbst gereinigt werden. Mädchen und Jungen schlafen in eigenen Schlafsälen in Metall-Stockbetten, die dicht aneinander stehen. Gegessen wird meist im Freien auf dem Boden oder auf dem Bett. Denn Gemeinschaftsräume, Tische und Sessel sind nicht vorhanden. Privatsphäre gibt es keine – auch Kästen gibt es keine, die spärlichen Vorräte und Besitztümer werden in einem Blechkoffer unter dem Bett verwahrt. Und doch sind die Kinder glücklich, dass sie in die Schule gehen dürfen.
Hurra! Wir gehen in die Schule!
Wir wollen den Kindern von Bowa und ihren Familien ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen und so ihre Zukunft nachhaltig verbessern. Bildung ist der einzige Ausweg aus der Armut, darin sind sich die Eltern einig. Der Besuch einer Boarding-Schule ermöglicht genau das. Doch alleine schaffen die Familien nicht, den Schulbesuch ihrer Kinder zu finanzieren. Deswegen greifen wir ihnen unter die Arme, um ihren Traum – den Schulbesuch und die Chance auf einen richtigen Beruf – wahr werden zu lassen.
Bildung und Chance auf einen einträglichen Beruf ist der einzige Ausweg aus der Armut.
Mit einer Patenschaft schenken Sie Kindern eine Perspektive.
„Die Leute von Bowa bitten nicht um Geld, Essen oder Kleidung. Das Einzige, was sie für ihre Kinder möchten, ist Schulbildung – und somit die Chance, der bitteren Armut zu entfliehen und ihre Zukunft zu gestalten. Das hat mich beeindruckt.“
Stephanie Langer | Projekte, PR, Öffentlichkeitsarbeit
Patenschaften für Kinder und Projekte
Die Kosten für einen Platz an einer Boarding-Schule betragen 45 bis 50 Euro pro Monat, hinzu kommen jährlich bis zu 150 Euro für die vorgeschriebene Erstausstattung und Schulmaterialien eines Kindes. Wir suchen hilfsbereite Patinnen und Paten für die Kinder von Bowa. Mit Ihrer Kinder-Patenschaft schenken Sie einem dauerhaft armutsgefährdeten Kind Bildung und die Möglichkeit, einen Beruf zu erlernen. Außerdem versorgen Sie es mit Nahrung und Medikamenten. Gerne können Sie auch eine Projekt-Patenschaft übernehmen, um die Dorfgemeinschaft von Bowa tatkräftig zu unterstützen. Helfen Sie mit!