Unsere Ziele
Unsere ersten Maßnahmen dienten der Unterstützung des ‚Afrinena‘ Waisenheimes und dem Überleben dieser rund 50 Kinder. Dies konnte in den ersten Monaten vor allem durch eigene finanziellen Mittel und Spenden von Freunden und Bekannten sichergestellt werden.
Wir haben seit der Gründung des Vereins, im Oktober 2017, die Grundversorgung für 25 Waisenkinder und Schulbildung für einige wenige sicherstellen können.
Wir sind heuer im Sommer nach Uganda geflogen und haben für alle Kinder Matratzen, Moskitonetze und Hygieneartikel gekauft. Und wir haben eine Bestandsaufnahme der Kinder durchgeführt, mit Ihren Daten, Lebensgeschichten und Fotos.
Dies hat es uns ermöglicht seit unserer Rückkehr Anfang Juli für die Hälfte der Kinder Paten zu finden und damit deren Schulbildung sicherzustellen. Wir haben uns vor allem auf die größeren Kinder konzentriert, denn deren Abschluss oder Lehre macht es möglich, dass Sie für sich und damit auch andere Waisenkinder sorgen können.
Wir haben diesen Kindern Hoffnung gegeben und der Unterschied war vor allem für mich sichtbar. Keine ausgeprägten Hungerbäuche mehr und viele von Ihnen waren viel selbstbewusster. Man kann sich nicht vorstellen, was ein bisschen Essen und damit Überleben in Kinderaugen bewirkt.
Unsere nächsten Schritte sind der Kauf eines Grundstückes und der Bau eines Wohn-Schulkomplexes für die Afrinena Waisen außerhalb der Slums. Denn Bildung ist die einzige Chance der Armut zu entfliehen.
Nach Fertigstellung unseres Herzensprojektes wollen wir unseren Schwerpunkt auf die Ssese Islands legen. Diese sind ein Archipel von 84 Inseln im Viktoriasee in Uganda. Auf diesen Inseln gibt es kaum Schulen, keine ärztliche Hilfe und die Kinder werden gezwungen in der Fischerei Ihrer Eltern mitzuhelfen. Dort findet man die niedrigste Schulbildungs- und höchste Sterblichkeitsrate und wir wollen gemeinsam mit einem Freund und Kooperationspartner, der seit 6 Jahren selbst auf den Inseln in einem Campingzelt wohnt, ein nachhaltiges Projekt (Umwelt, Bildung, Gesundheit und Gemeinschaft) starten, welches dazu beitragen soll, die Welt ein klein wenig besser zu machen.
Unser Ziel ist Hilfe zur Selbsthilfe! Es werden ausschließlich Partner und Projekte unterstützt, die nach Fertigstellung auf eigenen Beinen stehen können. Neben der finanziellen Unterstützung ist der Know How Transfer in Organisation und Management unser Credo. Das ist viel Arbeit und bedeutet tägliche Zusammenarbeit und genau hier kommen meine Skills im Projekt- und Changemanagement bestens zum Einsatz.
Wir sind als kleiner Verein nicht nur ein Garant dafür, dass jeder gespendete Euro zu 100% den entsprechenden Projekten zu Gute kommt, denn alle Kosten, die ansonsten entstehen, werden durch eigene Mittel getragen, sondern auch, dass das erforderliches Know-how durch persönlichen Einsatz vor Ort übermittelt wird.